Gemeinsame Wege
DFK und FSG NW auf der Reise + Camping – Messe in Essen
Gemeinsame Wege gehen der Deutsche Verband für Freikörperkultur e.V. (DFK) und die Familien-Sport-Gemeinschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (FSG NW) auf der Reise + Camping – Messe, die noch bis zum kommenden Sonntag in Essen stattfindet. Mit der Unterstützung von Mitgliedern aus den Vereinen der beiden Verbände von Rhein und Ruhr begeistern der DFK-Präsident Kurt Fischer und der FSG NW – Präsident Günther Hedderich die Messebesucherinnen und Messebesucher für den Naturismus. „Wir spüren, wie wichtig es ist, in der breiten Öffentlichkeit von Angesicht zu Angesicht präsent zu sein“, bemerken die beiden Vorkämpfer der Freikörperkultur. Die Messebesucherinnen und Messebesucher kämen zwar immer wieder skeptisch und verschämt an den Stand des DFK und der FSG NW. Wenn sie jedoch spürten, dass Menschen von der Freikörperkultur überzeugt seien, würden sie immer wieder neugierig.
Es ist nicht das erste Mal, dass DFK-Präsident Fischer und FSG NW – Präsident Hedderich auf der Reise + Camping – Messe in Essen Werbung für den Naturismus machen. Seit 11 Jahren schreiten sie Seite an Seite und präsentieren die Vereinsgelände der naturistischen Breitensportverbände und wecken die Neugierde auf erholsame Tage auf einem der zahlreichen FKK-Gelände in Nordrhein-Westfalen und auch in Deutschland. „Unsere Gelände bieten besonders Familien Ruhe, Entspannung und Abwechslung“, preisen Fischer und Hedderich die Vorzüge der Naturistengelände an. Wofür man in den Regionen und Städten häufig viel Geld bezahlen müsse, dies böten die naturistischen Sportvereine zwischen Rhein und Weser auf ihren Geländen an. Beachvolleyball und Schwimmen, Tennisplatz und Bogenschießanlage, Sauna und andere Freizeitangebote – die örtlichen Vereinsgelände der FKK-Vereine ließen im Wellness-Trend häufig wenig Wünsche offen, so Fischer und Hedderich .
„Ohne das Engagement der Mitglieder ist kein Leben in unseren Vereinen“, resümieren Fischer und Hedderich. Der Stand auf der Reise + Camping – Messe sei ein lebendiges Beispiel. Mit der Erfahrung und dem Geschick von Rolf Breidenbroich und Uli Müskes würde für die Helferinnen und Helfer der Einsatz am Messestand zu einem Erlebnis. DFK- und FSG NW – Präsident wörtlich: „Die Helferinnen und Helfer hören immer wieder auch Dialoge zwischen Paaren, wo der eine zum Anderen sagt, dies könne der Gatte oder die Gattin machen, man selber aber nicht.“ Mit einem Lächeln im Gesicht wechsele dann ein Schnupper-Gutschein den Besitzer vom Naturisten zum potentiellen Interessenten mit den Worten: „Lassen Sie sich einfach einmal einladen.“
Christoph Müller